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Totentanz

by OBERER TOTPUNKT

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justmetoday
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justmetoday Vor Jahren beim WGT gehört, immer wieder angehört, war nie music für jeden tag. Will es wohl auch nicht sein. Doch OT sind auf ihre art großartig, gewalttätig und besitzergreifend.
Klare Empfehlung. Egal welches Album
renaud-71
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renaud-71 TOP ALBUM, TOP PUNKT, TOP MUSIK, TOP BETTINA !!!!! Favorite track: Oberer Totpunkt.
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1.
01 OBERER TOTPUNKT Willkommen Bienvenue Welcome Bienvenidos Eins, zwei, drei, vier Oberer Totpunkt Top Dead Center Point moins haut Un, deux, trois, quatre Centro muerto superior Uno, dos, tres, cuatro One, two, three, four Odin, dva, tri, chetyre Oberer Totpunkt
2.
Totentanz 04:12
Ein rabenschwarzer Spuk tanzt wild um dich herum, packt nach deiner Hand, er ist verschlagen, bös und stumm. Starrt dir frech hinein in dein versteinertes Gesicht.  Du spürst ihn zwar genau – doch du siehst ihn einfach nicht.  Auf leisen, weichen Sohlen kommt er dir ganz nah. Du blickst um dich herum – doch es ist niemand da! Heißes, dickes Blut schießt dir rein in dein Gesicht. Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz!  Du tauchst tief hinein in diese schwarze Dunkelheit, da ist doch einfach nichts, außer Unbehaglichkeit! Die Farbe weicht dir raus aus dem eisigen Gesicht. Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz!  Vor Angst erbleicht und lahm, vor Entsetzen halb verrückt: Das grausige Phantom steht da, verborgen und gebückt. Der rabenschwarze Spuk küsst dich mitten ins Gesicht,  Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Verschlagen ist er wohl, heimlich, heimlich, still und leise und dann erklingt von Ferne her die altbekannte Weise. Fauler Schwefelatem schlägt dir rein in dein Gesicht, Du spürst ihn zwar genau, doch du siehst ihn einfach nicht! Von der Wiege bis zum Kranz tanzen wir den Totentanz! 
3.
Dia de los Muertos! Dia de los Muertos! Calzada del Hueso Barranca del Muerto Baila, la Catrina Dia de los Muertos! Am Tag der Toten feiern wir das Leben! Wir tanzen und singen! Dia de los Muertos! Wir haben uns geschmückt für euch, wir haben euch erwartet. Nehmt Platz an uns’rer Tafel, genießt mit uns den Wein. Wir singen die alten Lieder. Endlich sehen wir uns wieder! Wir wollen euch sehen! Wir wollen euch sehen! Dia de los Muertos! Dia de los Muertos! Calzada del Hueso Barranca del Muerto Baila, la Catrina Dia de los Muertos! Am Tag der Toten feiern wir das Leben! Wir tanzen und singen! Dia de los Muertos! So lang haben wir gewartet, endlich werden wir belohnt! Lasst uns gemeinsam speisen, in Erinnerungen reisen. Wir singen die alten Lieder, Endlich sehen wir uns wieder! Wir wollen euch sehen! Wir wollen euch sehen! Dia de los Muertos! Dia de los Muertos! Calzada del Hueso Barranca del Muerto Baila, la Catrina Dia de los Muertos! Am Tag der Toten feiern wir das Leben! Wir tanzen und singen! Dia de los Muertos! Wir haben uns gesehnt nach euch, wir schließen euch in die Arme. Das Band, das uns hält, ist stärker als der Tod. Wir singen die alten Lieder, Endlich sehen wir uns wieder! Wir wollen euch sehen! Wir wollen euch sehen! Dia de los Muertos! Dia de los Muertos! Calzada del Hueso Barranca del Muerto Baila, la Catrina Dia de los Muertos! Am Tag der Toten feiern wir das Leben! Wir tanzen und singen! Dia de los Muertos!
4.
Ruhe. Endlich Ruhe, Geliebter. Vielleicht wirst du mir jetzt endlich glauben, dass es für mich keinen anderen gibt. Dass mein Herz nur dir allein gehört. So wie das deine mir. Nie habe ich andere Männer angesehen, seit wir uns kennen. Nie habe ich andere begehrt. Und die, die vor dir da waren, sind vergessen. Wie nie gewesen. Warum? Warum wolltest du nicht an meine Liebe glauben? Warum hast du gezetert, mich gequält mit deinem Misstrauen, mir nachspioniert? Mich gequält. Dich gequält. Warum konntest du nicht nachgeben, als ich dich darum bat? Warum musstest du verletzen, mit Worten, mit Taten? Warum hast du mich gequält? Dich … gequält. Ruhe. Endlich! Ich spüre deine Wärme. Ich spüre den schwachen, noch immer pulsenden Rhythmus deines Herzens. Wie die schwindenden Klänge deines Liedes. Dein Auge blickt starr. Deine Hände sind kalt. Aber noch spüre ich dein mich wärmendes Herz. Und betrachte müde wie all das Blut, das aus deiner Brust sickert, gerinnt. Noch spüre ich die Wärme, die zu dir gehörte. Und halte dein Herz fest in meinen Händen, Geliebter. Scharlachrot, Scharlachrot, Scharlachroter Schnee! Kühl und rein, so soll deine Schlafstatt sein. Weiß wie Schnee, sanft wie Blut. Tot wie du. Scharlachrot, Scharlachrot, Scharlachroter Schnee!
5.
Liebeleid 04:58
Es war in einer Herbstnacht, in einer klaren Herbstnacht. Der Sterne Schein die Wolken brach, mein Geist nervös, mein Sinnen schwach. Ich wachte schon seit Jahr und Tag, ich wachte schon seit Jahr und Tag, denn du warst fort – und mein Herz brach. Denn du warst fort – und mein Herz brach. In Sphären zwischen Wach und Schlaf mich ruh’los auf mein Lager warf, mein Herz so schwer, mein Sehnen leer, mein Liebeleid ein Tränenmeer. Mein Liebeleid ein Tränenmeer, mein Liebeleid ein Tränenmeer. Denn du warst fort – und mein Herz schwer. Denn du warst fort – und mein Herz schwer. Mein Liebeleid niemals vergeht werd’ nie mehr froh, es ist zu spät Ein Pochen an der Tür mich rief, verzagt ich hin zur Schwelle lief. Da stand ein Bote und er sang ein Lied mit einem fremden Klang. In seinen Händen einen Brief: Von dir, Geliebter, – und ich sank zu Boden in der Ohnmacht Zwang. Denn du warst fort – und mein Herz bang. Mein Liebeleid niemals vergeht werd’ nie mehr froh, es ist zu spät Seitdem kommt er jede Nacht und singt sein Lied die ganze Nacht. Er singt mir von der Liebe Leid, das niemals lind’re alle Zeit. Der Liebe Leid wird nie mehr heil, vergiftet ist der Liebe Pfeil. Denn du bist fort – und mein Herz weint. Denn du bist fort – und mein Herz weint. Mein Liebeleid niemals vergeht werd’ nie mehr froh, es ist zu spät
6.
Ich will die Welt durchschreiten, will meine Blicke weiten! Mit eig’nen Augen sehen, auf eig’nen Beinen stehen. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Ich will den Himmel stürmen! Will Sternschnuppen berühren! Mich mit Sternenstaub bestäuben, um meine Sehnsucht zu betäuben. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Will auf Wolkenbergen tollen, Will um des Wollens Willen wollen! Ich will den Regen schmecken, mein Aug’ mit Licht bedecken, will mit dem Wind wild tanzen, einen letzten Samen pflanzen. Ich erfinde Zärtlichkeiten, nur um dir zu zeigen: Ich werd’ dich nie vergessen, ich bin von dir besessen. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglanzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Ich will die Welt durchschreiten, will meine Blicke weiten! Mit eig’nen Augen sehen, auf eig’nen Beinen stehen. Will auf Sonnenstrahlen tanzen, die auf der Wellen Rist erglänzen. Will der Sonne Sinken mildern, will mit Leib und Herz verwildern. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Ich will den Himmel stürmen! Will Sternschnuppen berühren! Mich mit Sternenstaub bestäuben, um meine Sehnsucht zu betäuben. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie! Nicht irgendwann, nicht irgendwie! Will auf Wolkenbergen tollen, will um des Wollens Willen wollen! Und am Ende fällt mir auf: Sternenstaub – ist auch nur Staub. Jetzt oder nie! Jetzt oder nie!
7.
Zeit verfliegt! Wie Blei wiegt die Zeit in den Jahren der Kindheit. So schwer, dass du den Stillstand beklagst. Doch je mehr du das Steuer des Lebens ergreifst, desto leichter wird sie und flüchtig. Willst du sie halten, ist sie längst fort. Zeit verfliegt – wie ein Tuch im Wind. Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit verfliegt! Le temps passe vite Wohin du gehst  Wenn du vergehst  Was von dir bleibt Nach deiner Zeit Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit verfliegt! Le temps passe vite Wir gießen Träume  in Raum und Zeit.  Warte nicht!  Mach’ dich bereit!  Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit verfliegt! Kein Augenblick kommt je zurück Dein Jetzt vergeht Leben verweht von Unendlichkeit umhüllt … Geborgen in der Ewigkeit.  Welten kollidieren  Welten vergehen  Verloren in der Zeit  Geborgen in der Ewigkeit  Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit verfliegt! Le temps passe vite Kein Augenblick kommt je zurück Dein Jetzt vergeht Leben verweht Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit verfliegt! Time flies Mehr erleben Mehr Leben!  Leben dehnen! Ewig leben!  Mehr Leben! Leben hegen! Ewig leben!  Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit zu werden  Zeit zu sein  Zeit zu leben  Zeit zu vergeben  Zeit verfliegt!
8.
Das Licht wird schwächer, die Geräusche gedämpft. Tropfen an den Scheiben, die fahl und milchig scheinen. Im Zwielicht steige ich die Stufen hinauf, die ich so oft beschritten. Nicht selten gerannt. Jedes Knacken und Knarren und Ächzen und Knarzen ist mir, ach, so lang schon bekannt. Das geistige Auge lässt Erinnern entstehen, mit Lauten, die so vertrauten, die man nie vergisst: Hundepfoten auf dem Holzboden und … leise Musik und die Stimmen von oben: „Bist du es? Endlich da?“ Dann Schritte, und: „Hast du denn nicht auf die Uhr gesehen?“ Und sich sofort wieder fühlen wie mit zehn. Worte, die dich mitten ins Herz treffen, Namen, mit denen dich niemand mehr ruft. Gäb’ es doch nur ein Wiedersehen, nur einmal noch, dann geb’ ich Ruh’… Lautlos fällt das Laub von den Bäumen. Begräbt Vergessen in stillen Träumen. Das Echo der Vergangenheit hallt in meinen Ohren. Es lebt in den Wänden und Mauern. Das Lachen, das Weinen, das Sehnen. Das Bedauern. Worte, die verletzten, Worte, die heilten. Worte, die nie ausgesprochen wurden. Wir haben viel geredet – aber so wenig gesagt. Könnte ich doch die Zeit zurückdrehen! Doch damals wollte ich nur die Enge vertreiben. „Still, Vater hält den Mittagsschlaf!“ Auf meiner Mofa in die nächste Stadt, auf der Suche nach Freiheit … Heimliche Fahrstunden im Käfer des Bruders … Warum haben wir so viel geredet – und so wenig gesagt? Worte, die dich mitten ins Herz treffen, Namen, mit denen dich niemand mehr ruft. Gäb’ es doch nur ein Wiedersehen, nur einmal noch, dann geb’ ich Ruh’… Jetzt sind die Räume fast leer, meine Schritte wie Blei. Letzte Bilder an den Wänden. Gerahmte Historie, alle noch dabei. Und Bilder im Kopf, die niemals vergehen: Heiße Suppe dampft auf dem Herd. Es duftet nach Salbei und Weckewerk. „Du hast hoffentlich Hunger mitgebracht – aber wasch dir die Hände, Mensch, gib doch acht!“ Und sich sofort wieder fühlen wie mit zehn. Ganz genau kann ich alles vor mir sehen: Der Hund rollt sich zu meinen Füßen ein. Tee mit Kandis im Becher, die Eltern trinken Wein: „Jetzt erzähl doch erst mal, Kind, sei doch nicht so verstockt.“ „Sprich nicht mit vollem Mund.“ Und sich sofort wieder fühlen wie mit zehn. Worte, die dich mitten ins Herz treffen, Namen, mit denen dich niemand mehr ruft. Gäb’ es doch nur ein Wiedersehen, nur einmal noch, dann geb’ ich Ruh’…
9.
Plötzlich still, alles ruht,  weiß nicht wohin,  weiß nicht wozu. Blick ins Leere, ohne Mut. Nur Schwere. Waren zwei aus Licht geboren, jeder Dunkelheit getrotzt, durch Gezeiten gestoben, vor Lebenslust gestrotzt! Wie Tänzer im Regen. Wie Sänger im eisigen Sturm. Wie Tänzer im Regen. Wie Sänger im eisigen Sturm. Wie Fänger im Roggen. Wie Dichter im gläsernen Turm. Dieser Hunger nach Leben, niemals verzagt, alles schien möglich, wenn man’s nur wagt. Alle Gewissheiten dahin. Gar nichts weiß ich mehr. Nur dies: Will dich tragen bis an mein Ende. Bin immer bei dir. Wir sind eins. Wie Tänzer im Regen. Wie Sänger im eisigen Sturm. Wie Tänzer im Regen. Wie Sänger im eisigen Sturm. Wie Fänger im Roggen. Wie Dichter im gläsernen Turm. Warst mir Musik und Poesie. Dein Mut war mir Leitstern und Phantasie. Will dich tragen bis an mein Ende. Bin immer bei dir. Wir sind eins. Wie Tänzer im Regen. Wie Sänger im eisigen Sturm. Wie Fänger im Roggen. Wie Dichter im gläsernen Turm.
10.
Auf der dunklen Seite des Mondes – zu zweit trotzen wir Unbill und Pein – für alle Zeit Wir treiben in dieser … Nussschale auf stürmischer See. Wogen peitschen über uns hinweg, wir sind allein. Es tobt der Sturm, es tost die Flut, Schwärze unter mir. Ein Nichts, das nach mir ruft. Auf der dunklen Seite des Mondes – zu zweit trotzen wir Unbill und Pein … für alle Zeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit Geh nicht fort, … bleib für immer, bleib für immer! Geh nicht fort, … bleib für immer, bleib für immer! Gefangen auf diesem Schiff voller Narren, mit trunkenem Käpt’n, in Starre verharrend. Der Kompass zerbrochen, der Steuermann fort, die wilde Gischt zog zehn Mann über Bord. Auf der dunklen Seite des Mondes – zu zweit trotzen wir Unbill und Pein … für alle Zeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit Bis ans Ende der Welt und zurück in der Zeit Wie ein Salzkorn im Meer der Ewigkeit
11.
Dystopia 05:46
Ich lebe in Dystopia All meine Ängste wurden wahr Ein dunkles Land – voller Dämonen, die nach mir greifen, die mich bedrohen. Kein Entkommen, kein Entrinnen, kein Erwachen, kein Besinnen. Ich lebe in Dystopia All meine Ängste wurden wahr Die Gestirne strahlen immer weiter, ihr fahles Licht, mein ewiger Begleiter. Die Erde dreht sich immer weiter, doch meine Bahn, sie gleicht der Höllenleiter. Ich blick’ auf Sterne, die erloschen, durchstehe Stürme, bin unverdrossen, kämpf’ mich durch Feuer und durch Brände, durchschwimme Meere … bis ans Ende! Ich lebe in Dystopia All meine Ängste wurden wahr Die Gestirne strahlen immer weiter, ihr fahles Licht, mein ewiger Begleiter. Die Erde dreht sich immer weiter, doch meine Bahn, sie gleicht der Höllenleiter. Ich blick’ auf Sterne, die erloschen, durchstehe Stürme, bin unverdrossen, kämpf’ mich durch Feuer und durch Brände, durchschwimme Meere … bis ans Ende! Ich lebe in Dystopia Ich lebe in Dystopia Die Gestirne strahlen immer weiter, ihr fahles Licht, mein ewiger Begleiter. Die Erde dreht sich immer weiter, doch meine Bahn, sie gleicht der Höllenleiter. Ich blick’ auf Sterne, die erloschen, durchstehe Stürme, bin unverdrossen, kämpf’ mich durch Feuer und durch Brände, durchschwimme Meere … bis ans Ende! Ich lebe in Dystopia Willkommen in Dystopia Ich lebe in Dystopia Willkommen … in Dystopia Willkommen … in Dystopia Folge mir Folge mir Willkommen … in Dystopia Folge mir … nach Dystopia! Willkommen … in Dystopia Folge mir Folge mir Ich lebe in Dystopia Ich lebe in Dystopia
12.
Fake Leben 04:36
Wer bist du, wenn niemand in der Nähe ist? Wer bist du? Wer willst du sein? Wer bist du, wenn niemand in der Nähe ist? Was an dir ist echt? Was ist Schein? Fake Fake Leben Was tust du, wenn niemand in der Nähe ist? Was tust du, bist du allein? Was tust du, wenn niemand in der Nähe ist? Was an dir ist echt? Was ist Schein? Fake Fake Leben Was willst du, wenn niemand in der Nähe ist? Was willst du? Was willst du tun? Was willst du, wenn niemand in der Nähe ist? Was an dir ist echt? Was ist Schein?
13.
Die Krieger 04:04
Wer nur das Offensichtliche wahrnimmt, bleibt blind für das Eigentliche … Du sagst, uns’re Stiefel hallen weit! (Du) Sagst, das ist der Rhythmus uns’rer Zeit. Du sagst, das, was sein muss, das muss sein. (Du) Sagst, wer führt, der kann kein Diener sein! Du sagst, da wo wir sind, da ist vorn! (Du) Sagst, wir sind vom Schicksal auserkor’n. Du sagst, wir marschieren stets nach vorn. (Du) Sagst, für’s Führen wurden wir gebor’n! Die Blumen, die im Dunkeln blühen, verströmen den betörendsten Duft … Wir sind die Krieger. Wir sind die Krieger einer neuen Zeit. Nur wer den Blick hinter den Vorhang wagt, wird gewahr, was sich hinter den Kulissen abspielt … Wir sind die Krieger einer neuen Zeit. Wir bringen Licht in finst’re Dunkelheit. Wir kämpfen für die Wahrheit und das Recht. Wir stehen auf und scheuen kein Gefecht. Wer nur das Offensichtliche wahrnimmt, bleibt blind für das Eigentliche … Wir sind die Krieger. Wir sind die Krieger einer neuen Zeit.
14.
Rot Schwarz Herz Rien ne va plus! Rien ne va plus! Mit gefangen, mit gehangen, mit Pauken und Trompeten untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Pauken und Trompeten untergegangen. Eden ist verdorrt. Schlaraffenland ist abgebrannt. Am Ende holt uns der Teufel ja doch. Doch wir hoffen auf ein Wunder … Wir warten auf ein Wunder – doch Wunder brauchen Zeit. Wir sehnen uns nach Hoffnung – und nach dem Ende der Dunkelheit! Rot Schwarz Herz Rouge Noir Coeur Mit gefangen, mit gehangen, mit Schimpf und Schande untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Schimpf und Schande untergegangen. Der Refrain deines Lebens: Nicht alles war vergebens. … schließ die Augen! Wunder brauchen Zeit! Wir warten auf ein Wunder – doch Wunder brauchen Zeit. Wir sehnen uns nach Hoffnung – und nach dem Ende der Dunkelheit! Rot Schwarz Herz Rouge Noir Coeur Vorsicht: Das Licht am Ende des Tunnels könnte der Feuerschein der Hölle sein. Rot Schwarz Herz Rouge Noir Coeur Wir sehnen uns nach Hoffnung – und nach dem Ende der Dunkelheit! Rien ne va plus
15.
Noir Six Transversale pleine Manque Mit gefangen, mit gehangen, mit Pauken und Trompeten untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Pauken und Trompeten untergegangen. Eden ist verdorrt. Schlaraffenland ist abgebrannt. Am Ende holt uns der Teufel ja doch. Doch wir hoffen auf ein Wunder … Faites vos jeux! Plein Transversale pleine Cheval Mit gefangen, mit gehangen, mit Schimpf und Schande untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Schimpf und Schande untergegangen. Der Refrain deines Lebens Nicht alles war vergebens Doch das meiste … Schließ die Augen Wunder brauchen Zeit Rouge Noir Coeur Rien ne va plus! Rot Schwarz Herz Rien ne va plus! Wir warten auf ein Wunder – doch Wunder brauchen Zeit. Wir sehnen uns nach Hoffnung – und nach dem Ende der Dunkelheit! Fortune! Bonne Chance! Patience! Rien ne va plus! Noir!! Rouge!! Mit gefangen, mit gehangen, mit Feuer und Schwefel untergegangen. Mit gefangen, mit gehangen, mit Feuer und Schwefel untergegangen. Vorsicht: Das Licht am Ende des Tunnels könnte der Feuerschein der Hölle sein.
16.
Auf Wiedersehen À Bientôt Au Revoir Un, deux, trois, quatre! OT OT OT Dekadent OT OT OT Eloquent OT OT OT Renitent OT OT OT 1, 2, 3, 4! Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? OT OT – Hoi! Opulent Vehement Virulent Dekadent Eloquent, eloquent, renitent, renitent! Oberer Totpunkt, Oberer Totpunkt – 1, 2, 3, 4! Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? OT OT – Hoi! Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? Hast Du schon gehört und hast Du schon gesehen? OT OT – Hoi! Schräge Vögel und halbseidene Damen, uniformierte Uninformierte, hysterische Historiker – beim Versuch, das Schicksal zu lesen, scheitert so mancher am tieferen Wesen. Weil sich der Code der Realität geändert hat – und niemand hat dir Bescheid gesagt!

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released March 20, 2023

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OBERER TOTPUNKT Hamburg, Germany

::OT:: OBERER TOTPUNKT („TDC”, „Top dead center“) is the music project of Hamburg-based Singer-/Songwriter Bettina Bormann and Drummer/Composer Michael Krüger. ::OT:: performs live with Guitar, Theremin, Drums and Percussions as Duo or with live musicians. They made numerious remixes of Bands and are reguarly on tour throughout Germany and beyond. ... more

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